Der deutsche Medienpreis wird von einer Jury deutscher Chefredakteure vergeben. Sie ehrt Bono für "seinen unermüdlichen Kampf gegen die Armut in Afrika und seinen fundamentalen ethischen Glauben, dass Afrika das Recht hat auf einen gleichwertigen Platz unter den Ländern in einer friedlichen Welt." Aus der Begründung der Medien-Jury: "Bono spricht über die Notsituation in Afrika in einer Sprache, die laut und klar für alle verständlich ist. In seiner Rede vor den mächtigsten Wirtschaftsführern der Welt beim World Economic Forum in Davos geißelte Bono die Unmenschlichkeit des Kapitalismus und die Mitschuld der Mächtigen am Tod von Tausenden Kindern, die jeden Tag in Afrika an den Folgen der Unterernährung sterben.
Bono positioniere sich selbstlos als der Sprecher einer neuen Generation, die Menschlichkeit und Solidarität in einer neuen Dimension begreift. Bono mobilisiere mit einer authentischen politischen Vision die Spitzenpolitiker dieser Welt zu Aktionen der Nächstenliebe. Vor dem G8-Gipfeltreffen habe Bono über Jahre gekämpft, den 14 ärmsten afrikanischen Staaten ihre Schulden zu erlassen. Ein Musiker verändert die Welt."
Bonos musikalischer Erfolg seit 25 Jahren ist nur mit den Rolling Stones vergleichbar. Bonos Tournee Vertigo mit weltweit 130 Konzerten ist vor Beginn schon ausverkauft. Es ist ihm in einer sensationellen Symbiose gelungen, seine musikalische Botschaft mit einer aufrüttelnden Vision zur Menschlichkeit zu verbinden.
Bono wurde als Paul Hewson am 10.5.1960 als Sohn eines Postbeamten im Dubliner Arbeiterviertel Raheny (Irland) geboren. 1976 gründete er zusammen mit Schlagzeuger Larry Mullen die Band U2 (seinen Schul-Spitznamen Bono Vox - gute Stimme verkürzte er zu Bono). 1979 der erste Hit "Out of Control". 1983 der internationale Durchbruch mit "New Year's Day". 2005 wurde er von US-Finanzminister sogar als Präsident der Weltbank vorgeschlagen. Bono ist seit 1982 mit seiner Jugendliebe Alison Stewart (45) verheiratet und hat vier Kinder. Sein Markenzeichen ist seine blaue Brille durch die er die Welt sieht. Seine Vorbilder: Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Bill Clinton. Sein Hobby: Sein eigenes Hotel in Dublin.
Der "Deutsche Medienpreis" ist eine der wichtigsten und angesehensten Auszeichnungen für internationale Persönlichkeiten, die die Medienwelt nachhaltig beeindrucken. Zu den Preisträgern gehören Alt-Kanzler Helmut Kohl, RTL-Gründer Helmut Thoma, die Staatspräsidenten Nelson Mandela, François Mitterrand und Boris Jelzin, die Architekten des Oslo-Abkommens Yitzhak Rabin, Yassir Arafat, Shimon Peres, die Königinnen Rania von Jordanien und Silvia von Schweden, Bill Clinton, Gerhard Schröder, Rudolph W. Guiliani, UN-Generalsekretär Kofi Annan und Hillary Clinton.
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