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Deutscher Medienpreis 2001 an Rudolph Giuliani

Bei einer Befragung von Media Control bezeichnete die überwiegende Mehrheit aller Chefredakteure Bürgermeister Giuliani als herausragende Persönlichkeit des Jahres 2001. Er wird für seine Zivilcourage, menschliche Größe und kämpferischen Patriotismus nach der Katastrophe des 11. September 2001 ausgezeichnet.

Rudolph Giuliani wird den Preis persönlich am 16. Februar in Baden-Baden entgegen nehmen. Es ist das erste Mal, dass er seit dem 11. September 2001 nach Europa kommt.

Die Jury ehrt Giuliani (57) für seine Tatkraft, seinen Mut und sein unermüdliches Mitgefühl, das ihn nach den Angriffen auf das World Trade Center zur herausragenden Persönlichkeit New Yorks und Amerikas machte.

Rudolph Giuliani's Einsatz ist es zu verdanken, dass er zusammen mit Feuerwehr und Polizei über 25.000 Menschen vor dem Einsturz der Twin Towers rettete. Giuliani wurde von herabstürzenden Trümmern fast erschlagen: "Es war die gespenstischste Szene meines Lebens."

Karlheinz Kögel, Initiator des Deutschen Medienpreis: "Nach dem 11. September stand "Rudy" Giuliani für vergessene Werte der Zivilcourage. Er vereinte eine Stadt im Schock. Er führte New York aus der Asche zu neuem Mut. Er spendete Waisen und Witwen persönlichen Trost. Er ist ein Vorbild für jeden politischen Bürger. Denn das Ziel seines Lebens ist der Dienst an dem Menschen."

Zu den Preisträgern des Deutschen Medienpreises - der in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen wird - zählen Rudolph W. Giuliani (2001), Gerhard Schröder (2000), Bill Clinton (1999), Nelson Mandela (1998), König Hussein von Jordanien (1997), Boris Jelzin (1996), Yassir Arafat und posthum Yitzhak Rabin (1995), François Mitterrand (1994), Dr. Helmut Kohl (1993) und Dr. Helmut Thoma (1992).

 

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